Das inhaltliche Konzept der 3. Biennale Tanzausbildung baut auf den Strukturen und Erfahrungen der 1. und 2. Biennale auf. Es führt mit KULTURERBE TANZ die Diskussionen zu "Modelle der Rekonstruktion" weiter und knüpft in Workshops, Vorträgen und einem Panel zu Digital Tools an die Auseinandersetzung mit interaktiven Medien während der 1. Biennale an und verbindet und vertieft diese Themen. Folgende Formate und Angebote wurden für die 3. Biennale Tanzausbildung adaptiert und weiter ausgearbeitet: PERFORMANCES, FACHTAGUNG, TRAINING, WORKSHOPS, AK|T TREFFEN
Parallel zu den Workshops finden AK|T Treffen mit Vertretern der Ausbildungsinstitutionen und Gesprächsrunden mit eingeladenen Gästen statt. Außerdem sind Jams/Improvisationssessions, Laboratorien in Eigeninitiative der Studierenden, THINGForen/Treffen aller Teilnehmer und Parties geplant.
WEITERBILDUNG
Zur Vorbereitung der 3. Biennale wurden Workshops für Studierende, Dozenten und Professoren an den beteiligten Ausbildungsinstitutionen ermöglicht, um alle Beteiligten frühzeitig auf das gemeinsame Thema KULTURERBE TANZ einzustimmen.
Am 12./13. November 2011 fand eine Weiterbildung für Dozenten und Studierende mit Nora Kimball-Mentzos zu Partnering Through Dance History / Dynamic Relationships of Support & Floor-Barre in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim Akademie des Tanzes statt.
_ Artikel tanz Mai 2011 Die Lehrerin Nora Kimball deutsch / englisch
_ Artikel Floor barre.org
DOKUMENTATION / BUCHPUBLIKATION
Dokumentation ist eines der Themen der 3. Biennale Tanzausbildung. Deshalb ist auch eine Dokumentation aller Aktivitäten geplant, in die weitere Beiträge, Materialien, Erkenntnisse und Prozesse, die im Vorfeld und auf der 3. Biennale gesammelt wurden, einfließen werden. Gabriele Wittmann und Edith Boxberger werden diese Publikation zusammenstellen und auch eigene Beiträge dafür verfassen. Andrea Keiz wird aus dem in ihrem Workshop entstandenen Material eine Video-dokumentation schneiden und Valentin Fanel eine Fotodokumentation erstellen. Die Gesellschaft der Freunde und Förderer der HfMDK hat eine Förderung dieser Publikation zugesagt.