geboren in Barcelona, studierte zunächst Architektur und begann seine Tänzer-karriere als Schüler im Studio von Anna Maler. Schon bald entstanden seine eigenen choreografischen Arbeiten und bis zum Ende der 70er Jahre etablierte er sich während eines längeren Arbeitsaufenthalts in New York als ein aktives Mitglied der dortigen Tanzszene. 1985 gründete er in Barcelona gemeinsam mit der Tänzerin Lydia Azzopardi die Gelabert-Azzopardi Companyia de Dansa. Aus dieser Zusammenarbeit entstanden die beiden Arbeiten Requiem (Verdi) und Belmonte, die heute beide als prägend für den spanischen zeitgenössischen Tanz gelten. Seit dem Ende der achtziger Jahre besteht eine lange und intensive Zusammenarbeit mit dem Hebbel-Theater und anderen Institutionen in Berlin. Gegenwärtig ist Cesc Gelabert einer der einflussreichsten spanischen Choreografen und Tänzer.
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