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Kristina Veit

Zeitgenössischer Tanz

Die Inhalte und Bausteine der Stunde sind zunächst selbst Erbe und Vermächtnis der Menschen und Stile die meine Richtung, meine Laufbahn als Tänzerin geprägt haben und gleichzeitig in mir etwas auslösten was mich auf die Suche brachte, zur Frage wann entsteht ein Zugang, mein Zugang zum Körper, zu Material, zur Improvisation, zu dem mich in Verbindung bringst und gleichzeitig selbst gestalten lässt.
Der praktische Aufbau der Stunde beginnt mit einem sanften Warm up, das sich aus Atem-Techniken und Elementen aus Aikido und Yoga zusammen-setzt und darauf zielt sowohl den physischen Körper langsam in Bewegung zu bringen und für Bewegung empfänglich zu machen, als auch die Erweckung und Schulung der Achtsamkeit des Geistes zu aktivieren.

Der weitere Verlauf der sich in Tempo und Dynamik steigernden Abfolgen bedient sich einer intensiven Bodenarbeit sowie der aufgerichteten Platzierung im Raum. Im Fokus ist  die Entwicklung der Wahrnehmung für den eigenen Körper, wie für den Raum um uns herum. So kann nicht nur Kontrolle des Körpers entstehen, die meist mit An-Spannung zu tun hat, sondern vielmehr Führung unseres eigenen Tanzes. Dynamische schnelle Wechsel geschehen hier fast im Ruhezustand des Geistes und aus der maximalen Entspannung des Körpers heraus. Die Stunde ist als ganzheitliches Training und Arbeitsgrundlage für den restlichen Arbeitstag eines Tänzers angelegt.

Freischaffende Choreographin / Tänzerin / ID_Frankfurt

 

Raum: HfMDK / Tanzstudio 2

 

Ein Projekt der Ausbildungskonferenz Tanz, veranstaltet von der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, gefördert durch das Ministerium für Bildung und Forschung