Der Begriff „Körperwissen“ beinhaltet verschiedene Vorstellungen, wie dem menschlichen Körper und seinen Tätigkeiten Wissen zugesprochen werden kann. Dabei reichen die Konzepte von einem Wissen, dass der Körper selbst produziert bis hin zu Formen der wissenschaftlichen Aufarbeitung von Wissenspotentialen, die mit Tanz und Bewegung entstehen.
Kümmern sich um ersteres somatische Techniken, die den Körper gleichsam von innen befragen, bergen etwa Oral History Projekte das Wissen von Körpern zu einer gegebenen Zeit an einem bestimmten Ort und machen es der Nachwelt zugänglich. Vor diesem Hintergrund diskutiert das Panel verschiedene Formen der Generierung und der Weitergabe von Körperwissen.
Teilnehmer: STEPHAN BRINKMANN Essen I PROF. JENNY COOGAN Dresden I PROF. DR. JEFF FRIEDMAN USA I PROF. DR. YVONNE HARDT Köln I MICHAEL STÖPPLER Frankfurt I GABRIELE WITTMANN Hamburg I
Moderation: PROF. DR. GERALD SIEGMUND
Ergänzende Texte finden Sie unter MATERIALIEN.